WO IST WAS?

800 Meter Martinistraße wird zum Reallabor – und hier sind die Ingredienzen:

Die Martini-Türme

Das Herzstück des Erlebnisraums Martinistraße sind die Türme. Sie stehen neben oder sogar auf der Straße. Sie sind begehbar und ermöglichen so jeder Person, mal den Blickwinkel zu ändern. 

Sie dienen den Menschen als Verweilort oder Aussichtsplattform, werden zum Blumenbeet oder zur Konzertbühne, zur Infotafel, zum Ausstellungsraum oder zur Radiostation. Sie stehen in sichtbarer Linie zueinander, sodass sie die einzelnen Erlebnisorte der Martinistraße visuell miteinander verbinden

Turm Natur

Passend zum Standort im Stadtgarten an der Pieperstraße dürfen am Naturturm Gräser und Blumen blühen und für etwas Ruhe im städtischen Treiben sorgen. Gleichzeitig bietet die Aussichtsplattform einen 1A Blick auf die 1. Bremer Surfwelle

Turm Bewegung

Der Bereich um den Weser-Kurier und das Presseparkhaus ist im September Fokus für das Thema Bewegung und Mobilität. Der Turm informiert mit seinen Tafeln über die Elemente des Realsabors Martinistraße.

Turm Begegnung

Auf dem Martiniplatz steht dieser Turm am Spielort für Konzerte, Lesungen und Theater. In seiner Tribünenform lädt er zum Sitzen und Schauen ein und fördert den kommunikativen Aspekt des Platzes.

Turm Kunst

Urbane Kunst zeigt ihre schönsten Seiten. Die Verbindung zwischen Weser und Innenstadt wird hier ab September auf künstlerische Weise geknüpft. Der Turm ermöglicht einen Perspektivwechsel und gestattet den Blick von oben auf die Straße und die Kunst.

Plätze und Querungen

Ein wichtiger Aspekt in der Umgestaltung der Martinistraße ist die Auflösung ihrer trennenden Funktion zwischen Weser und Innenstadt. Durch die Verkehrsberuhigung und den Aufbau von fußgängerfreundlichen Querungen soll die bestehende Trennung gelockert und so ein Mehrwert für die Bremer Innenstadt geschaffen werden.

Um den Gewinn an Lebensqualität für Menschen auf der Martinistraße zu verdeutlichen, werden in dem neu gewonnenen Raum während der Verkehrsversuche auch Plätze geschaffen, die bisher für den Ort ungewohnte Verweilqualität biete

Der Stadtgarten

Der Stadtgarten entsteht an der Querung Pieperstraße und Einmündung der Heimlichenstraße. Mit Rollrasen, Liegewiese und Strand, mit Surfwelle und gastronomischen Angeboten lädt der Stadtgarten zum Verweilen ein.

Der Martiniplatz

Am Martiniplatz findet Ihr den Turm der Begegnung. Der Platz ist Bühne für Konzerte, Theater und Lesungen, Spielort für Sommer Summarum, Treffpunkt am Turm der Begegnung und beim Markt der Guten Dinge oder beim Rudelsingen.

Die Querung Bredenstraße

Die Verbindung zwischen Weser und Innenstadt wird hier ab September geknüpft. Eine Luftskulptur fliegt als buntes Dach quer über der Kreuzung, Streetart gestaltet den Boden darunter farbenfroh. Urbane Kunst zeigt ihre schönsten Seiten.

Die Querung Böttcherstraße

Da eine tatsächliche Querung von der Böttcherstraße zur Weser für Fußgehende nur unterirdisch möglich ist, wird hier auf visuelle Effekte gesetzt. Die Hopfenpergola auf der Südseite der Straße zieht Blicke auf sich. Die Lichtinstallationen im Tunnel lassen die Glaskuppel schimmern und die Hotel-Arkaden erleuchten in neuem Glanz.

Gestaltung

Hopfenpergola

Die erste sichtbare Veränderung im Rahmen von Transformartini. Gegenüber der Böttcherstraße entsteht ein vertikaler Hopfengarten. Hopfen ist für sein schnelles Wachstum bekannt und so entsteht schon bald ein grünes, schattiges Plätzchen im Asphaltdschungel.

Citydecks – Sitzmöbel

Insgesamt 4 neue Parklets werden in der Martinistraße aufgestellt. Die Citydecks sind funktional und innovativ gestaltete Sitzmöbel, die sich durch ihren modularen Aufbau in unterschiedlich große Parkbuchten einfügen können.

Sie bieten konsumfreie Verweilmöglichkeiten für Passanten an.