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Die letzten 4 Tage des mehrmonatigen Erlebnisraums Martinistraße werden mit dem Kunstwerk GAIA von Luke Jerramim im Antlitz unseres Planeten begangen.
Das Rahmenprogramm bilden Impressionen aus dem Projekt Transformartini, Konzerte des Musikensembles New Babylon, Abarra, Jay Pop und Denis Fischer und Band. Außerdem wird es open-air Kino in Kooperation mit dem City 46 geben mit folgenden Filmen: Night on Earth (Regie Jim Jarmusch), Unser Planet – der Film (Dokumentation) und Youth Unstoppable – Der Aufstieg der Jugend-Klimabewegung (Dokumentation).
Der Martiniplatz ist mit seiner Vielzahl an Veranstaltungen zum Ort der Begegnung geworden. Ob nun mit dem Filmfest Bremen, Konzerten oder Theater vom Sommer Summarum, Talkgästen und Shows wie Auf einen Martini mit … von Phil Porter oder regelmäßig zum Markt der guten Dinge: Der Platz wird anders genutzt als nur als Fahrradständer und Elektrotankstelle und das ist gut so!
Es gibt wenige Dinge, die so verführerisch sind wie eine gelungene Leuchtreklame bei Nacht.
Die modularen Sitzmöbel bieten flexible Verweilqualität in jeder Parklücke, können individuell angepasst werden und ihr Standort wechseln.
Wow, was für ein Konzert! Danger Dan spielt die Klavierballaden seines neuen Soloalbums auf dem Parkhausdach am Pressehaus. Eine Leinwand überträgt das Konzert auf die Straße, ebenso kann es online per Stream gesehen werden. Unten stehen und sitzen mitten auf der autofreien Martinistraße rund 1000 Menschen und lauschen oder singen begeistert mit.
Das alles eintrittsfrei! Der Künstler als auch die Besucher sind hingerissen von dieser einzigartigen Komposition, ein Fest für Alle. Der Stadtraum ist für Menschen da, Musik und Kultur ein Transmitter. Ein schöneres Statement hat es hier noch nicht gegeben!
Der Straßenraum, der sonst vierspurigen Martinistraße wurde umgestaltet und kurzerhand zum Surferparadies! Zwei Wochen lang in den Sommerferien konnten Surfer:innen mitten in der Stadt Wellen reiten.
Die sportliche Aktion war der Anziehungspunkt der Innenstadt, direkt ausgebucht und hat sehr eindrucksvoll gezeigt, was alles Großartiges geht, wenn Autos mal nicht Vorrang haben.
Nach dieser Maßnahme zur Belebung der Innenstadt hat der eigentliche Verkehrsversuch begonnen.
Die Einnahmen aus den Surfbuchungen wurden dem Bremischen Schwimmverein zur Verfügung gestellt.
Zeitgleich wurde die Kreuzung Pieperstraße mit Rollrasen und Liegestühlen zum Stadtgarten. Blumenbeete und der begrünte Aussichtsturm haben das parkähnliche Ambiente ergänzt, genauso wie die zusätzlich aufgestellten Sitzmöbel. Ungewohnte Bilder ergaben sich mit Menschen, die auf der Straße verweilen, sich setzen und ihre freie Zeit genießen, wo sonst Motorenlärm den Aufenthalt unmöglich machte.
Nach dieser Maßnahme zur Belebung der Innenstadt begann der eigentliche Verkehrsversuch.